Sie wurde kurz vor Mitternacht am 10. Juli durch zwei Sprengladungen versenkt, die durch Agenten des französischen Auslands-NachrichtendienstesDGSE) an der Außenhaut des Schiffes angebracht worden waren. Von den zwölf Besatzungsmitgliedern ertrank der portugiesische Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira, als er versuchte, Fotos und seine Ausrüstung aus seiner Kabine zu retten. Das zerstörte Wrack der Rainbow Warrior wurde am 21. August 1985 gehoben und zur forensischen Untersuchung in einen Hafen geschleppt. Obwohl der Rumpf wiederhergestellt werden konnte, war der Schaden so groß, dass eine Reparatur unwirtschaftlich gewesen wäre. Daher wurde das Schiff am 2. Dezember 1987 in der Matauri-Bucht (Cavalli-Inseln) versenkt. Heute ist das Wrack ein beliebtes Tauchziel in 30 Metern Tiefe. An der Matauri-Bucht steht heute ein Denkmal.
Die vom französischen Geheimdienst als "Operation Satanic" bezeichnete Aktion wurde aus den "fonds speciaux", einer schwarzen Kasse, über die nur der Präsident der Republik verfügen kann, finanziert und von der französischen Regierung stets gedeckt.
...Vielleicht bisschen melancholisch, aber wir haben ein Teil der Geschichte in unserer Schule durch genommen und Kurzerhand fuhr ich zum gedenk Mosaik von der Rainbow Warrior... Ich finde es gut für etwas zu stehen/kämpfen wo falsch ist, und so soll auch das Platz finden in meinem Blogg.
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